
Wer sich immer noch vom Kartell linientreuer Medien hinter´s Licht führen lässt, der ist zu Tränen gerührt über die melodramatischen Frontberichte von abenteuerlustigen Jungspunden des WDR und über die ausgemergelten Schiffbruchwilligen mit Doppelkinn an Bord von Schiffen wie der Sea Watch.

Die möglicherweise vom Mangel an Shopping-Mauls schwertraumatisierte WDR-Bord-Reporterin schildert das sich zuspitzende Drama unter Einsatz empathischer Lenkwaffen im Cliffhanger-Crescendo:
„Und man muß sagen, die Situation verschlechtert sich täglich, sie schlafen hier auf dem Boden, und ja …..“ (Leere im Kopf)
Verdammt prekäre Situation. Kein 5-Sterne-Hotel, kein Büffet, kein Butler, keine Limousine, nichts zu Vögeln, nur fucking Dixie-Klos. Die Endlos-Schleife des afrikanischen Lamentos.
Kein Mensch muß im Mittelmeer ertrinken. Die alte Leier vom „Massengrab Mittelmeer“ ist nichts als ein abgekartetes Spiel und Schmierentheater der Flüchtlingslobby. Eine Mischung aus Loch Ness und Krokodilstränen. Die warmen Worte der Egalitärfrömmler kommen gut an bei den Aktienanlegern der Humanitärbigotterie. Für die Falschmünzer läuft das Geschäft wie geschmiert. Die Asylindustrie ist eine Gelddruckmaschine für Trittbrettfahrer aus den einschlägigen Branchen. Ganz nach dem Motto des selig gesprochenen Kapos Martin Schulz (SPD):
„Flüchtende sind mehr wert als Gold!“
Im Bermuda-Dreieck zwischen Mainstream Medien – Hypermoral und Ablaßhandel liegen die Wracks der Wahrheit.
Die tatsächlichen Hintergründe, Motive und Seilschaften spielen in solchen linientreuen Frontberichterstattungen keine Rolle. Zielorgan ist die Tränendrüse. Das stimuliert das berauschende Gefühl über die eigene Mitmenschlichkeit und lockert das nicht immer eigene Portemonnaie und die Erstürmung der Kontonummern.
Besonders engagierte Ablaß-Experten, bunte Parlamentarier und bräsige Kirchenfürsten kennen den kürzesten Weg zum Kloß im Hals. Da kommen im Halsumdrehen im Nu schon mal 1 Million Euro im Ablaßhandel in die Pipeline der Hypermoral.