Nachdem es nicht gelungen war, die Hauptstadt Kinshasa (Epizentrum der Epidemie im Kongo) unter Quarantäne zu stellen, entlud sich die an sich schon prekäre Situation, und entglitt der Kontrolle der kongolesischen Behörden.
Gestern Morgen wurde ein Bus, der westliche Bürger zum internationalen Flughafen brachte, um zurückgeführt zu werden, von einer wütenden Menge von Hunderten junger Menschen angegriffen, die die “Weißen” lynchen wollten, denen vorgeworfen wird, das Coronavirus im Kongo verbreitet zu haben.
Die von Augenzeugen gesammelten Fotos und Videos beschreiben die Situation ausdrücklich.
Der Bus mit einer Polizeieskorte an Bord wurde von einem wütenden Mob abgefangen, der die “Mundeles” (Weiße in Lingala) beschuldigte, COVID-19 in den Kongo gebracht zu haben und folglich die Kongolesen daran sterben. Die Menge bestand hauptsächlich aus arbeitslosen jungen Menschen. In den Videos enthalten die Dialoge (in Lingala) eine hohe Dosis Fremdenfeindlichkeit. “Es reicht nicht, dass die Weißen uns auszubeuten, jetzt bringen uns Weiße mit dem…
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