Category: die Grünen-Idiotie
Seenotrettung und die seltsamen Rituale der Völker

von Dushan Wegner
Promis, die es wenig betrifft (und erschreckend viele Gehirngewaschene), machen sich für illegale Immigration stark (sie nennen es »Seenotrettung«) – derweil trauen sich die Bürger, die all diese Moral finanzieren sollen, kaum noch ins Freibad.
Diese Götter! Wir selbst haben sie geschaffen. Wir selbst haben ihnen den Zorn angedichtet und die Gerechtigkeit aufgemalt. Wir selbst haben ihnen die heiligen Worte in den Mund gelegt und den heiligen Zorn ins Herz, ihr heiliges Wollen ist unser heimliches Wollen, und so wollen sie unser Opfer, um für einen Tag oder vielleicht sogar ein Jahr ihren gerechten Zorn zu stillen.
Die Azteken aßen gerne Mais, und sie machten sich Sorgen um die Maisernte. Die Priester der Azteken, als man sie fragte, was ob der Maisernte getan werden könne, riefen »Wir schaffen das!« und opferten einen Kriegsgefangenen an Xipe Totec, den aztekischen Gott der Landwirtschaft und des Leidens. Das Opfer – wohlgemerkt: ein Mensch – wurde gefesselt und mit Pfeilen beschossen. Das Gesicht des Opfers wurde dann vom Priester als Maske getragen und die Haut als Mantel, bis sie ausgetrocknet war und beim Gehen knarzte.
Schon die Azteken waren – wer wäre es nicht? – um den Klimawandel besorgt, wenn ein besonders trockener »Klimasommer« ins Haus stand, sahen sie keinen anderen Ausweg, als dem Regengott Tialoc einige Kinder zu opfern. Man hielt Kindertränen für magisch verbunden mit den Regentropfen, und da war es natürlich unabdingbar, die Kinder ein klein wenig zu foltern, damit sie weinten. Anschließend sperrte man die Kleinen in Käfige, wo sie verhungerten, oder man pfählte einfach – was tut man nicht alles für die Moral und das Klima!
Ach, der Opfer waren viele! Manche Opfer wurden mit Drogen betäubt und zu Ehren des Feuergottes Huehueteotl verbrannt, den Göttinnen Teteoinnan und Tlazolteotl wurden gehäutete Frauen geopfert.
Aus der zeitlichen wie kulturellen Entfernung betrachtet ist es immer wieder überraschend, zu welcher Grausamkeit – und Dummheit – die Menschen fähig sind, wenn sie fest glauben, im Besitz einer magischen »Haltung« zu sein, die alle ihre Meinungen zu wahren Aussagen macht und alle ihre Handlung absolut moralisch rechtfertigt. (Zur weiteren Lektüre über die Opfer der Azteken empfiehlt sich etwa Der Spiegel 22/2003.)
Schlägerei am Pommesstand
Sei es das Knochenorakel, das Eierorakel oder die geworfenen Münzen des I-Ging, seit jeher haben Menschen sich darin geübt, symbolhafte Dinge vor sich auf den Tisch oder den Boden zu werfen, und aus der Anordnung eine Wahrheit herauszulesen. Wenn wir schon vom Orakeln und der Suche nach Erkenntnis reden, dann lassen Sie uns die Nachrichten des Tages werfen, wie man Muscheln oder Würfel werfen würde, und dann wollen wir prüfen, ob sich das, was nebeneinander liegt, aus seinen inhärenten Eigenschaften heraus zu einer neuen Form und zu neuem Wissen verbindet.
In einer Nachricht lesen wir heute:
Statt 40.000 Migranten wurden nur 20 zurückgeschickt (…) Weiterhin registrieren die Behörden pro Monat mehr als 10.000 Asylsuchende in Deutschland. (…) Vom Hardliner Seehofer, der der Bundesregierung einst eine „Herrschaft des Unrechts“ an der Grenze vorwarf, kann keine Rede mehr sein. (welt.de, 30.6.2019)
Soso! – Weiter im Nachrichtenorakel! In Deutschland wird derzeit Rudy Carrells sehnliche Frage, wann es endlich wieder Sommer würde, auf sonnigste Weise beantwortet. Es wäre eigentlich alles wunderbar, ein traumhafter Sommer voller Eisessen und Spaß im Freibad, wären da nicht die »jungen Männer«. Stellvertretend für viele weitere Meldungen, hier nur diese:
An einem Pommes-Stand im Freibad an der Hullerner Straße kam es am Dienstag gegen 18.00 h zu einem Polizeieinsatz, weil mehrere Gäste aufeinander eingeschlagen haben. Der Polizei wurde eine Schlägerei zwischen 10 bis 20 Personen gemeldet. (…) Eine umfassende Befragung aller Beteiligten konnte vor Ort ohne Dolmetscher nicht erfolgen. (Polizeimeldung via presseportal.com, 26.6.2019; siehe auch tichyseinblick.de, 29.6.2019)
Manchmal wieder wird bei diesen Meldungen verschämt von einer »Klientel« gesprochen. Man hört, dass es sich dieses Jahr deutlich verschlimmert hat (siehe etwa schwarzwaelder-bote.de, 28.6.2019, spiegel.de, 30.6.2019). Wie zu Zeiten des Kommunismus lernt der Bürger, zwischen den Zeiten zu lesen. Die Freiheit des Bürgers schwindet, doch die Eliten und ihre gehirngewaschenen Fans kümmert es wenig. Man darf zuverlässig vermuten: Es sind nicht die schlimmen »Rechtspopulisten« mit ihren Kindern, wegen derer die Polizei anrückt und die Schwimmbäder vorzeitig schließen.

Die Zahl Drei gilt seit jeher als eine heilige Zahl, schließlich ist es die optimale Zahl für die Füße eines stets stabilen Schemels und die größte Anzahl von Dingen, die der Mensch ohne Nachzuzählen und ohne Muster (wie die Punkte-Muster auf einem Würfel) erkennen kann, daher also eine dritte Meldung im Nachrichtenorakel, doch diese dritte Meldung ist etwas komplizierter – wir sind ja keine Journalisten, wir wollen verstehen, wovon wir reden.
Willkommen in Europa M.
Frontex, die Grenz- und Küstenwache der EU-Staaten, welche die EU-Außengrenzen schützen soll (wenn sie darf), hat jüngst ein aus der Luft gedrehtes Video geschossen, das uns zeigt, wie manche der angeblichen »Flüchtlinge« auf dem Mittelmeer tatsächlich dorthin gelangen. Ein wohl nicht ganz billiger Kutter schleppt ein kleines Holzboot aufs offene Meer, dann steigen Migranten, teils in Schwimmwesten, wohlorganisiert auf das Holzboot, und das Holzboot wird vom Kutter getrennt und in die angebliche »Seenot« geschickt (@Frontex, 22.6.2019 – da wir nicht beim Staatsfunk sind, hier auch die Gegenthese: Die nach meiner Einschätzung stramm linksglobalistischen sogenannten »Faktenchecker« von Correctiv haben einen Text dazu geschrieben, warum das, was wir sehen, nicht das ist, was wir sehen, siehe correctiv.org, 28.6.2019).
Man muss nicht lange rätseln, was die Absicht einer solchen auf den ersten Blick widersinnigen Aktion ist. Die Migranten haben vermutlich die Schlepper dafür bezahlt, aufs offene Meer in angebliche »Seenot« gebracht zu werden, damit einer der westlichen sogenannten »Seenotretter« sie aufsammelt und in die lebenslange Vollversorgung eines europäischen Sozialsystems bringt – mit dem Traumziel Deutschland.

Eine der Organisationen, die gelegentlich mit angeblicher »Seenotrettung« in die Schlagzeilen geraten, heißt »Sea Watch«.
Sie geben nur vor, dass sie einfach nur Menschen aus Seenot retten wollen, doch betrachten wir, was sie noch sagen.
Wir lesen:
Unter den Jungs, die wir an Bord getroffen haben, ist auch M.
Trotz aller Schwierigkeiten gelang es ihm, diese Etappe seiner Reise abzuschließen.
Wir wünschen ihm, dass er seine Träume verwirklichen kann.
Willkommen in Europa, M!
#DefendSolidarity
(@seawatchcrew, 20.5.2019/ archiviert)
Da ist ganz offen von »Reise« die Rede, der Migrant soll »seine Träume verwirklichen« – und in einem Akt, der beinahe wie Amtsanmaßung anmutet, wird »Willkommen in Europa, M!« erklärt – in wessen Auftrag und Namen spricht diese NGO, welche Behörde hat sie beauftragt, illegale Einwanderer willkommen zu heißen? – Man hat das Gefühl, dass es schon lange nicht mehr um »Rettung« allein geht.
Aktuell wird berichtet, dass eine Kapitänin (Betonung auf dem Femininum) in Italien festgenommen wurde, weil sie ein Schiff dieser NGO trotz Verbot in Lampedusa anlanden ließ, mit 40 illegalen Migranten an Bord und beinahe ein Zollboot rammend (siehe etwa faz.net, 29.6.2019). – Das ist der Punkt, wo die dritte Meldung unseres Nachrichtenorakels einsetzt. – Wir lesen:
Breite Unterstützung aus Deutschland – Sowohl aus der Politik als auch von Prominenten erhält Rackete Unterstützung. Bereits am Freitag kündigte der Satiriker Jan Böhmermann auf Twitter an, der „Sea-Watch 3“-Besatzung helfen zu wollen. (welt.de, 30.6.2019)
Ich halte einen guten Teil von Böhmermanns Bewunderern in Feuilletons und der Politik für rückgratlose Opportunisten, denen es imponiert, dass einer so offen anti-freiheitlich auftreten kann und dabei seinen Reibach macht – seine »kleinen« Fans aber halte ich zum guten Teil für die »Generation Smartphone«, die das kohärente Denken für primitive Reizreaktionen drangegeben hat. Mit einem Böhmermann-Fan logisch zu argumentieren ist in etwa, wie mit mir auf Chinesisch zu reden – mit dem Unterschied, dass ich mir dessen bewusst bin, dass ich kein Chinesisch beherrsche und keinesfalls jemanden dafür beschimpfen würde, dass er des Chinesischen mächtig ist.
Man schämt sich als Deutscher geradezu dafür, wie Deutschland gar nicht mal mehr tut, als stünde das Recht zweifellos über der Tagesstimmung und Moblaune. Bundespräsident Steinmeier kritisiert Italiens Regierung dafür, dass sie Gesetzesverstöße konsequent ahndet (nein, das ist keine Übertreibung von mir, lesen Sie selbst: welt.de, 30.6.2019). Der deutsche Peinlichminister versucht nicht einmal mehr zu verhehlen, auf welcher Seite er steht, wenn linker Aktionismus gegen Recht und Ordnung stehen (@HeikoMaas, 29.6.2019). – Der Cicero-Autor Alexander Kissler schreibt in bitterem Humor:
Theoretisch wäre es auch denkbar, dass eine deutsche Regierung und ein deutscher Außenminister sich für die Gesetzesverstöße der deutschen „Sea Watch“ bei der italienischen Regierung entschuldigten. Theoretisch, wie gesagt. Rein theoretisch. (@drkissler, 30.6.2019)
Man muss kein Orakel befragen, um zu verstehen, dass es seltsame Zeiten sind, wenn das Selbstverständliche und Anständige wenig mehr als eine irreale Pointe darstellt.
Aus altem Wissen schöpfen
Um ein Orakel zu deuten, sei es das Kaffeesatz-Orakel, die Innereien eines geopferten Stieres oder das Nachrichtenorakel des Tages, ist es bewährte Gewohnheit, aus altem Wissen zu schöpfen um neues Wissen zu finden.
Wir lesen heute die schaurigen Berichte über die seltsamen Opfer-Rituale der Azteken, und wir meinen, es aus sicherer Distanz zu tun, historisch wie kulturell – und doch sollten wir, wie bei manchem vergangenem Massenwahn, immer auch fragen, wie viel von den Trieben, die jenen Wahn ermöglichten und anfachten, in uns selbst stecken mag, auch und gerade heute.
Es hat damals, bei den Azteken, durchaus auch Priester gegeben, die selbst im Rahmen ihrer Rituale etwas Blut ließen, und gelegentlich mussten sogar die Kinder von Adligen daran glauben, doch die Regel war wohl eine recht deutliche Rollentrennung: Die Priester opferten, die Opfer wurden geopfert, wer übrig blieb, der bekam ein Spektakel geboten und eine Story dazu geliefert, und, vor allem, er bekam die Zusicherung, dass durch das Opfer den Göttern (und damit der »Moral«) Genüge getan worden war.
Betrachten wir die Aufteilung der Rollen heute, in den Anfangsjahren der großen Migration!
- Es gibt eine reiche, gut konnektierte Elite, oft ohne demokratische Legitimation, die hinter und vor den Kulissen die zügellose Migration bewirbt. Die schiere Unmöglichkeit des Anliegens, potentiell über 1,2 Milliarden Afrikaner nach Deutschland zu bringen, kümmert diese Elite wenig. Sie scheinen sich kurzfristig einen Gewinn daraus zu erhoffen, Migration anzuheizen – und sie können sich locker eigene Pools im Garten leisten, Privatschulen für ihre Kinder – und ihre Häuser stehen schon längst hinter hohen, bewachten Mauern.
- Es gibt die Gehirngewaschenen, oft aus der »Generation Smartphone«, die statt selbst und logisch zu denken auf antrainierte Slogans und primitive Reize reagieren, Gesetze und Konsequenzen ignorierend, gehorsame Zombies, oft kinderlos (aber nicht immer, was dann grausam für die Kinder ist) und oft ohne nützliche Berufsqualifikation, oft irrational und hoch emotional, sehr leicht steuerbar selbst zu grausamsten Taten, immerzu sich danach sehnend, als williges Rädchen in der Masse aufzugehen.
- Es gibt die afrikanischen Immigranten, die von NGOs und globalistischen Populisten de facto eingeladen wurden und weiterhin werden – ich kann sie vollkommen verstehen, denn wer würde nicht die Armut der Krisengebiete Afrikas gegen All-Inclusive in Deutschland tauschen wollen, ich würde es genauso tun!! – das Problem ist aber, 1. dass das Verfahren unfair gegenüber den dortigen Schwächeren ist, die sich den Schlepper nicht leisten können, 2. dass die unbegrenzte Immigration via Schlepper und »Seenotretter« genau gar nicht nachhaltig ist, und 3. dass viele der Einwanderer in Kulturen und Denkweisen sozialisiert wurden, die eher »robuster« sind als unsere Zielkultur.
- Und schließlich gibt es die Bürger, in deren Wohnsiedlungen die illegalen Einwanderer aus Afrikas Krisengebieten abgeladen werden. Dies sind die Bürger, die sich auch im heißesten Sommer nicht mehr ins Schwimmbad trauen, die ihre Kinder lieber im Auto zur Schule fahren, die in die Stadt nur noch gehen, wenn es sich nicht vermeiden lässt, und die einen Park nach dem anderen verlieren, die ihrer Lebensqualität und ihrer praktischen Freiheit beraubt werden.
Die Politiker und Staatsfunk-Prominenten, welche in Wort und Tat theoretisch und praktisch die illegale Immigration fördern und fordern, werden die Konsequenzen ihrer Handlungen kaum ausbaden müssen. Die Propagandisten leben von Bodyguards und hohen Mauern geschützt. – Die Gehirngewaschenen, welche die unbegrenzte Immigration fordern, begreifen die Bedeutung ihrer eigenen Forderungen nicht. – Die Immigranten selbst kann man verstehen in ihrem Ansinnen, wenn es auch nicht zwingend ethisch ist, dass sie als die Stärksten ihre Heimat verlassen und die Schwächsten zurücklassen (manche »Flüchtlinge« fliegen immerhin im Urlaub aus Deutschland in ihre Heimat zurück). – Die Bürger aber, deren Heimat, Arbeit, Hoffnung und Freiheit geopfert werden, damit die ersten drei Gruppen ihre jeweiligen Ansinnen umsetzen können, die ließen sich mit jenen vergleichen, welche für die Gottheit und die Moral der Zeit geopfert wurden, teils metaphorisch, teils buchstäblich, und heute wie damals mit dem Messer.
Prüfen, ob es Wahn ist
Eine Zeit lang haben Historiker versucht, umzudeuten, was die Azteken trieben, wonach die gruseligen Berichte nur die Erfindungen missgünstiger Missionare gewesen sein sollen. Inzwischen finden sich genug Belege für die aus unserer Perspektive grausamen Rituale. Es hat sie gegeben.
Es wird dereinst politisch korrekte Historiker geben, welche eine politisch korrekte Umdeutung heutiger Ereignisse vorschlagen werden. Man wird sagen, der Westen habe doch nicht wirklich glauben können, es sei möglich, ohne verheerende Konsequenzen unbegrenzt Fremde aufzunehmen, die zudem in Teilen die Werte eben dieses Westens verachteten. Man wird den Wahn des Westens nur schwer nachvollziehen können. Wie so oft beim Studium ferner und vergangener Völker, wird man alles, was man an unserem heutigen Wahn nicht verstehen wird, mit rituellem Gebrauch und Aberglauben erklären. Es muss eine Gottheit gegeben haben, die wir besänftigen wollten, sonst wäre das alles ja nicht rational gewesen! So sind sie halt, die seltsamen Rituale der Völker.
Dem Wahnhaften kommt der Wahn »normal« vor, und es sind die anderen, die er für wahnhaft hält. – Wie prüfen wir, ob unsere eigene Deutung der Welt nicht wahnhaft ist?
Ich schlage eine einfache Prüfung vor: Denken wir durch, was am Ende des Weges, den wir gehen, stehen wird, was dort logisch stehen kann. Wenn Sie einen Realisten fragen, wie er sich seinen weiteren Weg vorstellt, wird er Ihnen einigermaßen durchdachte Erfolgsmöglichkeiten vorlegen, die Sie dann prüfen können. Wenn Sie einen Wahnhaften fragen, wie es auf seinem Weg weitergehen soll, wird er Ihnen leere magische Floskeln und Formeln vorlegen (»Wir schaffen das!«) und Ihnen die Berechtigung entziehen wollen, seinen Wahn zu hinterfragen (»Miesmacher!«, »Rechtspopulist«, »Ketzer« et cetera).
Schulen und Stadtteile, Parks und Freibäder
Diese Moral! Wir haben sie selbst geschaffen. Die große Moral, wie die Propaganda sie verkündet, lässt uns ihren Zorn spüren, wenn wir uns nicht dem Wahn unterwerfen, den sie als heilige Gerechtigkeit ausgerufen hat. Die Floskeln des Tages sind die neuen heiligen Worte, der Wahn des Tages gilt als »Haltung«, tief eingegraben in die wohltemperierte Seele der Gehirngewaschenen.
Die Gehorsamen akzeptieren als heiliges Wollen, was geheimnisvolle Strippenzieher ihnen als Wollen vorgeben. Die neue Moral will Opfer, wie die alte es auch tat, und die Propagandisten jagen die Gehirngewaschenen vor sich her, auf dass diese die Einfachen und Ehrlichen zwingen, sich und ihre Kinder, ihr Leben und ihre Freiheit opfern zu lassen.
Was ist denn der Zukunftsplan? Werden die Eliten und ihre zornige Lügenmoral denn befriedigt sein, wenn man diesen Rechtsbruch legitimiert, wenn man diese Gefahr hinnimmt, wenn man diese Ungerechtigkeit für gerecht erklärt? – Nein, werden sie nicht. Die Götter und die heilige Moral sind seit jeher gefräßig, sie wollen Jahr für Jahr neue Opfer.
Wir opfern Schulen und Stadtteile, Parks und Freibäder. Unsere Freiheit wird zum Opfer, doch wer ist der Gott und was die Moral, die besänftigt werden sollen?
»Du Opfer«, ist ein beliebtes Schimpfwort gegenüber denen, »die schon länger da sind«, den Schwächeren, und denen, die bewahren wollen, wofür sie so hart arbeiteten.
Wer zur Zeit der Opferungen unter den Azteken lebte, wer dort und dann einfach nur leben wollte, der hatte zwei Aufgaben: Er selbst musste erstens in wahnhaften Zeiten überleben, ohne selbst dem Wahn zu verfallen. Und, zweitens: Er musste nach Tricks und Auswegen suchen, nicht selbst zum Opfer zu werden.
Auf gewisse Weise sind wir heute dort, wo der einfache Azteke damals schon war. Es gilt: Akzeptiere, dass ein gefährlicher Wahn herrscht, doch verfalle ihm nicht. Und: Sei achtsam und geh lieber aus dem Weg, um nicht selbst zum Opfer zu werden.
Italienische Soldaten zu rammen ist kein Verbrechen und Tunesien ist Kriegsgebiet
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Carola Rackete ist frei. Sie darf italienische Patrouillenboote rammen und illegale Einwanderer nach Italien schmuggeln.
Nach Ansicht der Richterin Alessandra Vella wurde das Verbrechen des Widerstands und der Gewalt gegen ein Kriegsschiff nicht begangen, während das Verbrechen des Widerstands gegen einen Beamten durch eine „Entlastung“ gerechtfertigt war, die damit verbunden war, „zur Erfüllung einer Pflicht“ gehandelt zu haben. Leben auf See retten. Darüber hinaus wäre die Wahl des Hafens von Lampedusa nicht ausschlaggebend gewesen – so die Richterin -, sondern zwingend, da die Häfen von Libyen und Tunesien nicht als sichere Häfen angesehen wurden.

Hier sind wir nicht einmal mehr bei der Definition von „tief roten Richtern“. Hier sollten psychoanalytische Begriffe verwendet werden. Wir sind jenseits des Lächerlichen. Tunesien , das jedes Jahr Millionen von Touristen beherbergt, definiert sie als einen „unsicherer Hafen“, wie definiert man diese intelligente Entscheidung: lächerlich.
Matteo Salvini: „Die italienische Justiz missachtet die Gesetze, denn wenn ein Kapitän ein Patrouillenboot der Guardia di Finanza rammt, reichen Gründe nicht aus, um ins Gefängnis zu gehen?“, sagte der Innenministerin, „kein Problem: Für die kriminelle Kommandantin ist es nur eine Notwehr die sie beging.“ Wir werden sie in Ihr Land zurückzusenden, weil sie für unsere nationale Sicherheit gefährlich ist “. Die „wohlhabende Geächtete“, wird bald nach Deutschland zurück kehren, „wo sie einer Italienerin, die das Leben deutscher Polizisten angreifen musste, nicht so tolerant gegenüberstehen würde“, versicherte der Vize-Ministerpräsident: „Italien hat den Kopf erhoben: Wir sind stolz unser Land zu vereteidigen und anders zu sein als andere europäische Führer, die glauben, sie könnten uns immer noch als ihre Kolonie behandeln. Die Party ist vorbei „.
Aber ein großes Problem, haben wir: die italienische Justiz. Diese gefährdet die nationale Sicherheit. Es ist Zeit für drastische Maßnahmen, denn NGO’s haben jetzt von der italienischen Justiz einen Freibrief bekommen und dürfen jetzt auch Soldaten töten die sich ihnen in den Weg stellen.
Dramatische Entwicklung bei Arbeitsplätzen in der Autoindustrie
Die Zeiten des ungebremsten Wachstums in der Autoindustrie scheinen vorbei. Die Umsätze werden in den nächsten zwei bis drei Jahren rückläufig sein, prognostiziert das Beratungsunternehmen Alix Partners in seiner neuen Studie »Global Automotive Outlook 2019«.

Klima- und Abgashysterie sowie Fahrverbote hinterlassen immer deutlichere Spuren in der deutschen Autoindustrie. Jetzt schlug Audi Alarm. Audi hat einen »schlechten Wirkungsgrad«, formulierte Audi-Finanzvorstand Alexander Seitz auf einer Betriebsversammlung in der vergangenen Woche. Er schwor die Belegschaft auf einen harten Sparkurs ein, wie es in der entsprechenden Nachricht hieß. Deutlicher wurden Insider, die schätzen, dass bis 2025 bis zu 10.000 der derzeit 60.000 Arbeitsplätze an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm wegfallen dürften.
Die Produktionsauslastung liege nur noch bei 64 Prozent und die Kapitalrendite bei 10 Prozent. Die habe vor wenigen Jahren noch bei 35 Prozent gelegen. Seitz: »Das, was wir reinstecken und das, was wir rauskriegen, passt nicht mehr!« Betriebsbedingte Kündigungen solle es nicht geben, eine Beschäftigungsgarantie solle bis 2025 gelten. Freiwerdende Stellen würden nicht mehr besetzt. Der Betriebsrat forderte eine Verlängerung der Beschäftigungssicherung bis zum Jahre 2030.
Im benachbarten Autoland Baden-Württemberg sieht es ähnlich bedrohlich aus. »Jeder zweite Arbeitsplatz im produzierenden Bereich ist gefährdet«. Das verkündete ziemlich ungerührt Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die bekleidet gerade den Posten der Wirtschaftsministerin des Autolandes Baden-Württemberg und kritisiert nicht etwa jene Politik der Wende zu mehr Elektroautos, sondern dass die Autohersteller nicht schon mehr Elektroautos anbieten. Dann wäre die Verkehrswende schon deutlich weiter.
In einem Interview antwortet sie ziemlich mystisch auf die entscheidende Frage, was passiere, wenn sie den Umstieg aufs Auto nicht hinbekommen: »Wir können den Wandel erfolgreich gestalten, das hat unsere Industrie in der Vergangenheit schon bewiesen. Je schneller die Transformation erfolgt, umso ambitionierter wird das. Wenn 2030 jedes zweite verkaufte Auto ein reines E-Auto sein sollte, ist laut einer Studie jeder zweite Arbeitsplatz im produzierenden Bereich gefährdet.«
Ihr kommen bereits mühelos jene Narreteibegriffe von der »Transformation der Autoindustrie« über die Lippen, wenn sie kritisiert, dass die Autoländer Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen nicht bei jenem ominösen neuerlichen Autogipfel im Kanzleramt vergangener Woche dabei waren: »Denn die Länder wissen sehr genau, worauf es bei der Transformation der Autoindustrie ankommt.«
Es kommt also auf mehr Kohle vom Steuerzahler an: »Die Transformation erfordert erhebliche Investitionen.« Hoffmeister-Kraut sieht die Forderungen der IG Metall nach milliardenschweren Zuschüssen für Autozulieferer jedoch kritisch: »Wer jetzt schon über Rettungsfonds für Zulieferer redet, verschlimmert die Lage eher.«
Launig die weitere Frage des Reporters der Wirtschaftswoche: »Die Autoindustrie gerade auch in Baden-Württemberg ist geschockt vom schnellen Vormarsch des E-Autos. Dabei beraten Politik und Industrie seit 2008 in der Nationalen Plattform Elektromobilität und anderen Gremien den Umstieg. Wer hat tiefer geschlafen – die Industrie oder die Politik?«
Selten sieht man so viel Entrücktheit. Gestandenen Autoingenieuren ist klar, dass das mit der Elektromobilität nix wird. Sie fürchten eher den Absturz des Autolandes Baden-Württemberg und ihrer Unternehmen. Und vermutlich auch die entsetzlichen Phrasen einer Frau, die immerhin Wirtschaftsministerin dieses Landes ist: »Wir brauchen für alles viel zu lange, während andere Staaten Fakten schaffen. Es geht im Moment auch um einen Wettbewerb der Systeme und es wird Zeit, dass wir zeigen, dass wir die Zukunft kraftvoll gestalten.«
Nach solcherlei Unsinn der finale Firlefanz: »Erschwerend kommt hinzu, dass die Kunden die neue Technologie nur zögerlich annehmen, weil sie darin offenbar noch Nachteile sehen.« Das verwundert, zumal Hoffmeister-Kraut Diplomkauffrau und Gesellschafterin des Waagenherstellers Bizerba ist. Von daher müsste sie eigentlich wissen, dass Hersteller das produzieren, was Kunden wollen und auch kaufen.
Sie hat jedenfalls den Eindruck, dass die Autobauer versuchen, die Dinge ins Lot zu bringen: »Da ist auch ein bisschen Demut zu spüren.«
Gediegener hören sich die Warnsignale aus dem Mund von Unternehmensberatern an: »Die Zeiten des ungebremsten Wachstums in der Autoindustrie scheinen vorbei zu sein. Die Umsätze werden in den nächsten zwei bis drei Jahren rückläufig sein, prognostiziert das Beratungsunternehmen Alix Partners in seiner neuen Studie »Global Automotive Outlook 2019«.
Für die Studie haben die Berater in den vergangenen Monaten die Bilanzen von mehr als 300 Autoherstellern und -zulieferern ausgewertet sowie eine Vielzahl von Experten-Interviews und Verbraucher-Umfragen durchgeführt. Wichtige Märkte wie Europa sollen demnach mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 1,0 Prozent bis 2026 in den »Leerlauf« schalten.
Gleichzeitig wollen Autohersteller in den kommenden fünf Jahren die gewaltige Summe von 202 Milliarden Euro in Entwicklung, Produktion und Vermarktung der Elektroautos investieren. Etwa 43 Milliarden sollen in die Entwicklung von autonomen Systemen fließen. Doch nicht jeder Hersteller wird das leisten können, zumal der E-Antrieb ein erhebliches Risiko biegt: Was, wenn die gepriesene Kundschaft so weiter macht wie bisher und keines dieser e-Autos kaufen will?
Auch in der Stahlindustrie sind künftige Verwerfungen bereits spürbar. Der Betriebsrat von ThyssenKrupp warnt vor Einschnitten beim Stahl: 6.000 Stellen drohen beim Konzernumbau verloren zu gehen. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel Europe, Tekin Nasikkol, sagte nach einer Betriebsversammlung in Duisburg: »Wer jetzt den Rotstift ansetzt und dabei unsere Beschäftigten, unsere Anlagen oder gar Standorte im Fokus hat, wird auf deutliche Ablehnung stoßen«.
Ford streicht 12.000 Stellen in Europa, schließt fünf Fabriken und verpasst sich neue Strukturen. Ziel: eine höhere Rentabilität.
Ausgerechnet bei Lanz: Habeck und Baerbock kriegen ihr Fett weg

Screenprint: ZDF/Markus Lanz
Markus Lanz ist so ein bisschen der Stiefsohn der Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Da landet man, wenn man vergessen hat, nach dem abendfüllenden Spielfilm oder was immer davor kam, umzuschalten. Oder man bleibt für den Moment hängen, wenn man sich woanders hin durchzappen musste und plötzlich dieser dreimalschlaue „Wetten-das-ich-dazu-auch-was-Spannendes-fragen-kann-Markus” ins Bild gerutscht ist wie der Fotobomber im Freibad, wen Onkel Otto die Hose verrutscht ist und jemand zufällig ein Handy griffbereit hatte.
Ja, das ist sicher ungerecht, schließlich hat der Moderator mittlerweile schon graue Schläfen, aber er ist eben für die Fernsehunterhaltung, was Guido Knopp über so viele Jahre für eine seriöse TV-Geschichtsstunde war: allenfalls partiell ernst zu nehmen und wenn überhaupt, dann ist auch das nur im Nachhinein über die Lippen zu bringen.

„Ende Gelände“ wörtlich gemeint Klimaaktivisten zerstören Äcker Aber wie Sie vielleicht gleich mit einigem Erstaunen lesen werden, ist das wenigstens in einem Falle einmal ungerecht, wenn Lanz wundersameweise über sich hinaus wächst und das grüne Spitzenduo Robert Habeck und Annalena Baerbock an die Studiowand drückt, dass beispielsweise die Frankfurter Rundschau am Folgetag so eine zutiefst lächerlicher Headline platziert wie diese hier: „Ein Moderator, der nicht moderiert.“
Lächerlich, weil diese Beschwerde über ein halbes Jahrzehnt lang bei fast jeder der großen vier Talkshows angebracht gewesen wäre, aber doch nicht erst und einzig in dem Moment, wo das grüne Heiligenschein-Duo der Medien bei Lanz (bei Lanz!) in bester journalistischer Manier an die Wand geklatscht wird, ohne dass deshalb ein Prinz oder eine Prinzessin zum Vorschein kommen würde. Es macht einfach nur empört quak, quak und dann Schluss, aber lesen Sie bitte selbst:
Zunächst einmal fällt auf, dass Habeck irgendwie die bessere Kinderstube genossen haben muss, er ist sichtbar der Sozialisiertere, wenn er immer den Blick der Parteigenossin sucht, wenn er hinschaut, anschaut, während sie spricht, während Baerbock viel mehr bei sich ist, was wir hier aber keineswegs als Sympathievorteil für die 38-Jährige werten können.
Wenn bei Lanz die Geburt der Grünen als Volkspartei abgefeiert werden soll, dann hat Markus Lanz entweder einen wirklich schwarz verdüsterten Humor, oder der Zufall spritzt ihm Tinte in die Karten, wenn außerdem noch eine junge Witwe und ein Bestatter eingeladen sind, als wolle Lanz vorwegnehmen, dass es tatsächlich zu einer Beerdigung kommen soll. Der Vollständigkeithalber erwähnt: Journalist Wolfram Weimer sitzt auch noch mit in der Rund.

Die politische Klasse biedert sich an Deutsches Klima: Gewalt gegen die Gesellschaft ist erlaubt Wir wollen nicht alles im O-Ton wiedergeben, aber der Anfang ist schon klasse, wenn Lanz erwähnt, das Habeck vor dem Studio gerade mehr Autogramme geschrieben hat als Rod Stewart und Habeck wie Schwiegermutters Liebling pflichtschuldig auf Baerbock zeigt (nach dem Kavaliersmotto: sie aber auch!) und die dann auch noch ungünstig Arme rudernd einhakt: „Ich musste nur früher in die Maske rein. So ist das mit Frauen.“ Ja, ist das so? Egal: Knietiefe Punktlandung also schon, wenn der erste Satz als Frischetest-Auslotung des Haltbarkeitsdatums zwischen den beiden grünen Spitzen gedeutet werden soll, wo Habeck doch beinahe der Vater der Baerbock sein könnte.
Annelena Baerbock hat aber trotzdem noch Hitze, die hat sie aus dem Irak mitgebracht, da waren es 45 Grad und man müsse sich nur vorstellen, wenn das demnächst auch bei uns so ist, verängstigt sie die Zuschauer mit ihrem Reisebericht. Na gut, die Viertelmillion Iraker in Deutschland bekäme in dem Moment vielleicht Heimatgefühle, fühlten sich heimischer, möchte man schon dazwischen rufen.

Entschuldigung … oder: die Möhre als Symbol Ende Gelände Dann stolpert Robert Habeck gleich über eine Frage, die eigentlich an Baerbock gestellt wurde, als Lanz wissen will, was die Grünen denn nun wollen: Rot-rot-grün oder Schwarz-grün. Also das Modell Bremen übertragen auf den Bund? Oder doch eine Regierungsmehrheit mit der Union? Dazu erklärt Habeck in gewohnt weitschweifender Art und Weise und mit dem gewohnten Gesichtsausdruck, als wären solche Auftritte eigentlich Verhöre, denen er sich am liebsten entziehen würde, er erklärt also, dass rot-rot-grüne Regierungen im Bundesrat gewichtiger seien, auch, wenn es um Verhinderung von Bundespolitik über den Bundesrat ginge.
Will das Spitzenduo nun für die Zukunft ein Projekt der Mitte mit der Union? Oder doch ein rot-rot-grünes? Lanz lässt nicht locker und lässt Sidekick Weimer insistieren. Was ist die strategische Linie? Was soll der Wähler schon wissen dürfen und was könnte ihn verschrecken?
Der Ball landet also vor den beiden Grünen, Ex-Handballer Habeck schaut hinüber zu Baerbock und sein Blick sieht auf einmal nicht mehr nur höflich, sondern schon ziemlich hilflos aus. Aber da klimpert Baerbock kurz mit den Augenlidern und signalisiert ihm: Ich mach’s! Ich versuche mal, die Kuh für uns vom Eis zu holen.
Und das versucht sie dann leider auch:
„Klar ist das ’ne Frage, dass manche sagen, wir möchten vor der Wahl wissen, ob ihr ausschließt zu hundert Prozent, ihr geht nicht mit der CDU zusammen, ihr geht nicht mit den Linken zusammen. Deswegen sagen wir sehr ehrlich vor den Wahlen: Nein, das werden wir nicht zu hundert Prozent ausschließen.“
Aber was? Was will sie nicht ausschließen? Das eine oder das andere? Ist die Linkspartei genau so für sie, wie die CDU, gibt Weimer weiter den Hilfsmoderator für Lanz, der dazu so schön mit dem Kopf nickt, dass er auch bei Poschardt auf dem Armaturenbrett des 911er noch gut aussehen würde. „Warum macht ihr das denn (in Bremen)?“, fragt Weimer.
Dann versucht es Habeck:
„Zwei Anmerkungen, ne, drei (zeigt drei Finger hoch).“ Er hätte schon vorher gewusst, dass es hier in der Sendung nicht um Inhalte geht, sondern um „Machtkonstellationen und so wird es auch weiter gehen.“

Enteignungsplan Die Grünen: “Wir wollen die Umlagefähigkeit der Grundsteuer auf die Miete streichen” So dünnhäutig hat man Habeck selten in so kurzer Zeit entblättert erlebt. „Ich habe nur zu Protokoll gegeben, das es in den letzten zehn Minuten nicht um Inhalte geht.“ Seine zweite Anmerkung handelt davon, dass er es sehr irritierend findet, das gerade von konservativer Seite zwischen Ost und West unterschieden wird. (…) Das ist eine Mauer im Kopf“, sagt er mit nicht mehr nur symbolisch erhobenem Zeigefinger, ohne freilich die Eingangsfrage, mit wem man nun wolle, auch nur im Ansatz beantwortet zu haben.
„Und drittens, wenn wir uns einmal auf dieses Farbmusterspiel einlassen, dann muss man sagen, die Grünen sind in vier Regierungen mit der CDU, in zwei Regierungen mit der FDP, bisher in Regierungen mit der Linkspartei, und jetzt vielleicht – es ist ja noch nicht zu Ende – in einer Dritten. Wenn man das also zusammennimmt und die großen Länder dazu nimmt, Baden-Württemberg, Hessen und das kleine Bremen (…) dagegenhält, dann ist dieses ganze Gerede von „Sind die Grünen eine linke Partei?“ ein Symbol für die Republik – sorry to say – falsch. Was also passiert ist, dass eine symbolische Debatte aufgeblasen wird, um sich nicht der inhaltlichen Debatte zu stellen. Und das ist das, was wir nicht mitmachen wollen. Die ganze Geschichte, die wir die ganzen letzten Jahre geschrieben haben, die ganze Geschichte, die wir die letzten anderthalb Jahre gemacht haben, ist, dass wir uns diesen Ritualen, die auch noch in sich unlogisch sind, die falsch sind, nicht stellen werden. Deswegen werden wir immer, wie Annalena es gesagt hat, auf die inhaltlichen Punkte hinweisen und wir werden die Konstellation eingehen in den Ländern und im Bund, wo am meisten dabei herauskommt. Punkt.“
Uff … und what? Surft hier schon ein zukünftiger Kanzler vorauseilenden Merkelschen Ungefähren und nimmt auf diese Surftour auch noch einen Rucksack moralischer Überheblichkeit mit auf den höchsten Wellenkamm?

Klimamilliarden unbegrenzt vorhanden Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 87: CO2-Vermeidungskosten Sind die Grünen nun die Volkspartei der linken Mitte oder nicht? Was dürfen die Wähler nun wissen, was nicht? Schlägt Habecks Herz nun links für ein linkes Reformprojekt oder nicht?, will Weimer unbedingt weiter wissen und lässt nicht locker. Diese Frage hätte auch was mit Inhalten zu tun, stänkert Lanz dazwischen. Jedenfalls ist es dem Blick nach bei Habeck wie ein Stänkern angekommen. Die Diskussion abzubiegen hält Weimer nicht für in Ordnung und erntet dafür doch tatsächlich den zweiten erhobenen Zeigefinger des Abends, dieses Mal von Baerbock. Die Partei des erhobenen Zeigefingers.
„Sie könnten doch auch sagen, ich will Deutschland von der bürgerlichen Mitte aus ökologisch modernisieren.“, so wieder weiter Wolfram Weimer. Und die beiden Grünen lassen ihn reden und reden und reden, ohne dass das auch nur irgendwas mit „Zuhören können“ zu tun hätte. Es fällt den beiden schlicht nichts dazu ein oder sie haben sich gerade gegenseitig neutralisiert.
Annalena Baerbock erzählt stattdessen von ihrem größten Traum: „Dass wir es als große Industrienation schaffen, die Klimakrise so zu nutzen, dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruht, sondern diese Transformation voranbringt und das noch Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit.(…) Das ist mein Traum für Deutschland.“
Lanz will es jetzt hypothetisch-konkret wissen und legt die nächste Stinkbombe nach: „SUVs: Fahren die noch in den Innenstädten unter einer grünen Kanzlerschaft oder nicht?“
„Das kommt drauf an, mit welchem Brennstoff sie betrieben werden“, so Baerbock. „denn in Zukunft wird es auf den Straßen dieser Welt keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr geben.“ Und da diese großen Autos auch viel zu lange Ladezeiten bräuchten, würden die so auch in Zukunft elektrisch nicht mehr weiterfahren, legt sich Baerbock fest. „Es wird eine andere Mobilität auf deutschen und auch auf weltweiten Straßen geben.“
Also keine SUVs mehr.
„Wäre das SUV-Verbot dann ab sofort?“, will Lanz wissen. Und tatsächlich klingt das in dem Moment so irritierend, als hätte Günter Schabowski die Grenzöffnungsfrage ein zweites Mal gestellt. Da Autos 15-20 Jahre laufen würden, so Habeck, und der Komplettaustieg aus der fossilen Verbrennung für 2050 beschlossen sei, müsse man also um 2030 herum quasi die letzten Zulassungen ausgeben. Im Hintergrund eingeblendet wird eine junge Demonstrantin in einem „FCK-SUV“-Shirt. Ja, fuck it.

“Brotzeit” Glyphosat und seine phantastischen Alternativen Robert Habeck findet es jetzt gerade voll verräterisch, dass bei sozialer Gerechtigkeit immer diejenigen auf die Barrikaden gehen, „wenn es um Fliegen, Fleischessen und Fahren geht, (ansonsten) null Unterstützung von denen, die auf einmal die große Sozialegerechtigkeitskeule schwingen.“ Hier würde immer sofort, so Habeck weiter, „das soziale Moment gegen die ökologische Modernisierung eingeführt.“
Aber was denn sonst, lieber Robert Habeck, möchte man hier wissen. Oder sind Kollateralschäden einfach unvermeidbar und für die Grünen angesichts der zu vermeidenden angeblichen Apokalypse zu vernachlässigen?
Die wichtigsten Fragen des Abends wurden gestellt. Die Grunderkenntnis hier: Die Räume für das grüne Spitzenduo werden zunehmend enger.
Heute fragt nur Markus Lanz, morgen will es das ganze Land wissen. Aber was dann? Bricht dann das grüne Kartenhaus in sich zusammen? Oder ist es dann doch schon ausreichend versteift durch eine dieser neumodernen Zwangsisolierungen aus Styropor, die dann schon so tief in den Köpfen der Deutschen einbetoniert sein werden?
Die positiven Auswirkungen von CO2 und warum Grüne die Schuld am Klimawandel tragen

Dass die Grünen für das Sterben der Bienen und Insekten verantwortlich gemacht werden müssen, ist hinlänglich bekannt. Viele Insektenarten sind in Deutschland im Jahr 2019 ausgestorben, da wir uns inmitten des 6. Artensterbens befinden. Abee sind die Grünen auch Schuld am Klimawandel? Lesen Sie selbst:
Da es schon eine gefühlte Ewigkeit von mir nichts mehr zum Thema Klimawahndel zu lesen gegeben hat, und man durch Nichtlesen über dieses Thema auch nicht schlauer wird, dachte ich mir, dass es mal wieder höchste Zeit ist, etwas im Minenfeld der Klimakirche zu wahndeln. Mal sehen, was von den hastig übernommenen Vorstellungen der Klimakirchengläubigen und den Axiomen-Error der Klimawahndler übrig bleibt, wenn sie das nächste mal über den Begriff CO2 stolpern?
Los geht´s … aber schön in Ruhe, man muss dem Erkenntnisgewinn schon seine gewisse Zeit lassen in die Synapsen zu wandern um dort die Dinge, welche in der Vergangenheit fehlerhaft verknüpft wurden, zu korrigieren.
Mich motze letzten Abend der Fernseher eines Freundes, bei dem ich zu besuch war, dööflich von der Seite an, genauer gesagt die „Ataristyle“ Keilschrift des Videotextes:
„Mehr als 8000 ferngesteuerte Klimawahndler in jener deutschen Stadt, 5000 ferngesteuerte Klimawahndler in ner anderen Stadt – also irgendwie in beinahe jeder Stadt in good old Germania nen paar tausend Ferngesteuerte im Klimawahndelmomodus.“ – so die Plattscheibe kurz & knapp in den „News“.
Massenveranstaltungen hatten schon immer ihren Reiz. Ganz besonders natürlich für die Massen. Ob im alten Rom oder während der Narrenzeit. Narren?
„Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar. Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen.
Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Erscheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht. Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault.
Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!“
Irgendwie passt diese Metapher zum freitäglichen Massenklimawandeln. Ich muss allerdings zugeben, dass dieses Cicero-Zitat in dieser Form aus dem Jahre 1965 stammt und im historischen Roman über Cicero: „A Pillar of Iron: A Novel of Ancient Rome“ von Taylor Caldwell erschien.
Nur gut, dass man sich ja schon so seine Gedanken zum Thema machte, & nur gut, dass z.B. die NASA im April 2016 auf ihrer Webseite etwas über CO2 veröffentlichte, das ich hier gerne mal erwähnen möchte:
}} Greening Earth {{
Studie belegt die guten Effekte von Kohlendioxid auf die Vegetation der Erde
Laut einer neuen Studie, die am 25. April in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, hat sich in den letzten 35 Jahren ein Viertel der bis zur Hälfte der Pflanzen bewachsenen Erde stark grün gefärbt. Ein internationales Team von 32 Autoren aus 24 Institutionen in acht Ländern leitete die Forschungen.

Dabei wurden Satellitendaten zur Bestimmung des Blattflächenindex oder der Blattmenge verwendet. Also der Blattbedeckung über den vegetierten Regionen des Planeten.
Die Begrünung wies eine Zunahme der Blätter an Pflanzen und Bäumen auf, die in der Fläche doppelt so hoch ausfiel, wie die kontinentalen Maße der Vereinigten Staaten von Amerika. Als Nächstes wurde, dank der im All gewonnenen Satellitendaten im Grunde untermauert, was ich an anderer Stelle bereits geschrieben hatte:
Blätter verwenden Energie aus Sonnenlicht durch Photosynthese, um das aus der Luft eingesaugte Kohlendioxid mit Wasser und Nährstoffen aus dem Boden chemisch zu verbinden, um Zucker herzustellen, die die Hauptquelle für Nahrung, Ballaststoffe und Brennstoff für das Leben auf der Erde sind. Studien haben gezeigt, dass erhöhte Kohlendioxidkonzentrationen die Photosynthese erhöhen und das Pflanzenwachstum fördern.
Am 26.04.2016 veröffentlicht
From a quarter to half of Earth’s vegetated lands has shown significant greening over the last 35 years largely due to rising levels of atmospheric carbon dioxide, according to a new study published in the journal Nature Climate Change on April 25. The greening represents an increase in leaves on plants and trees equivalent in area to two times the continental United States.
Credit: NASA’s Goddard Space Flight Center/Kayvon Sharghi
Dieses der Pflanzenwelt zugrunde liegende Axiom der Photosynthese funktioniert allerdings nur dank eines weiterem Merkmals so üppig, da der Treibstoff für dieses erhöhte Wachstum erst mal vorhanden sein muss. Da die Sonne zwar allmählich intensivere Aktivitäten aufweißt, die alleine jedoch nicht für eine zunehmende Vegetation verantwortlich gemacht werden können, muss es dafür weitere Faktoren geben. Die Kohlendioxid-Düngung ist damit nicht die einzige Ursache für ein erhöhtes Pflanzenwachstum. Stickstoff, Änderungen der Bodenbedeckung und der Klimawandel durch globale Temperaturen, Niederschläge und Sonnenlicht tragen alle zum Begrünungseffekt bei.
Nochmal:
„Stickstoff, Änderungen der Bodenbedeckung und der Klimawandel durch globale Temperaturen, Niederschläge und Sonnenlicht tragen alle zum Begrünungseffekt bei.“

Auf einmal hat der angebliche anthropogene Klimawandel einen Begrünungseffekt! Die Erde geht also nicht zugrunde. Sie reagiert, wie es naturgemäß zu erwarten ist.
Um das Ausmaß des Kohlendioxidbeitrags zu bestimmen, übertrugen die Forscher die Daten für Kohlendioxid und jede der anderen Variablen isoliert in mehrere Computermodelle, die das in den Satellitendaten beobachtete Pflanzenwachstum nachahmten. Und (selbstverständlich) spukten die Rechner gut gefüttert mit Daten auch Ergebnisse aus: Die Ergebnisse zeigten, dass die Kohlendioxiddüngung 70 Prozent des Begrünungseffekts erklärt, sagte Koautor Ranga Myneni, Professor am Department of Earth and Environment der Boston University.
„Der zweitwichtigste Treiber ist mit 9 Prozent Stickstoff.
Wir sehen also, wie groß die Rolle von CO2 in diesem Prozess ist.“
Etwa 85 Prozent der eisfreien Gebiete der Erde sind von Vegetation bedeckt. Die Fläche, die von allen grünen Blättern der Erde bedeckt wird, beträgt im Durchschnitt 32 Prozent der gesamten Erdoberfläche – Ozeane, Länder und verbleibende Eisflächen zusammen. Das Ausmaß der Ökologisierung in den letzten 35 Jahren „hat die Fähigkeit, den Kreislauf von Wasser und Kohlenstoff im Klimasystem grundlegend zu verändern“, sagte der Hauptautor Zaichun Zhu, ein Forscher der Peking-Universität in China. Jedes Jahr bleibt etwa die Hälfte der 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, die durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre emittiert werden, zu etwa gleichen Teilen in den Ozeanen und Pflanzen gespeichert. „Während sich unsere Studie nicht mit dem Zusammenhang zwischen Ökologisierung und Kohlenstoffspeicherung in Pflanzen befasste, wurde in anderen Studien seit den achtziger Jahren über eine zunehmende Kohlenstoffsenke an Land berichtet, was völlig im Einklang mit der Idee der Ökologisierung der Erde steht“, sagte Co-Autor Shilong Piao des College of Urban and Environmental Sciences der Peking University.
Bei der nun folgenden stelle wird es überdies sehr interessant, denn so meine Interpretation, hat hier doch die NASA einen kleinen Trick bzw. Schwindel versucht:
„Während steigende Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft für Pflanzen vorteilhaft sein können, ist dies auch der Hauptverursacher des Klimawandels. Das Gas, das Wärme in der Erdatmosphäre einfängt, steigt seit dem Industriezeitalter durch die Verbrennung von Öl, Gas, Kohle und Holz zur Energiegewinnung an und erreicht weiterhin Konzentrationen, die seit mindestens 500.000 Jahren nicht mehr erreicht werden. Die Auswirkungen des Klimawandels umfassen die globale Erwärmung, den Anstieg des Meeresspiegels, das Abschmelzen von Gletschern und Meereis sowie strengere Wetterereignisse.“
Nun wird wieder das Klimawandelnarrativ vorangestellt. Man möchte anscheinend nach alldem, was gerade zuvor erklärt wurde, die Kurve kriegen.
„Das Gas, das Wärme in der Erdatmosphäre einfängt, steigt seit dem Industriezeitalter durch die Verbrennung von Öl, Gas, Kohle und Holz zur Energiegewinnung an und erreicht weiterhin Konzentrationen, die seit mindestens 500.000 Jahren nicht mehr erreicht werden.“
Ein einziges Wort ( Energiegewinnung ) änderte in diesem sehr wichtigen Satz im Grunde die Axiome was als Oben und Unten gilt. Was genau hier versucht wurde, klammheimlich dem Leser unterzujubeln, kann uns ein Herr Michael Winkler an einem hervorragenden erläutern:
„Wenn ich schon mal dabei bin, möchte ich etwas zu dem neuen Wort des Jahres „Heißzeit“ sagen. Wir haben in Merkeldeutschland zur Zeit Windkraftwerke installiert, die 50 Gigawatt erzeugen. Wie wir vor der neuen Physik eines Mr. Onestone gewußt haben, wird Energie jedoch nicht „erzeugt“, sondern nur umgewandelt.
Versetzen wir uns mal in die Kaiserzeit zurück und stellen uns vor, irgendwelche Engel kippen einen richtig großen Eimer Luft über dem Atlantik aus. Das ergibt eine Menge Wind, und da sich die Erde entsprechend dreht, kommt dieser Luftschwall als Wind in Europa an. Paris liegt ganz vorne, dann kommen Köln, Berlin, Warschau, Moskau und schließlich Uralsk. So war es in der Kaiserzeit, und auch fürderhin, solange niemand mit einem Klimaoptimum seine Taschen füllen wollte.
Die Engel sind immer noch da, und sie kippen wieder Luft aus ihrem großen, großen Eimer über den Atlantik. Paris liegt immer noch vorne, bloß zwischen Köln und Berlin stehen nun Windräder mit 50 Gigawatt Kapazität. Was in Warschau ankommt, hat schon mal 50 Gigawatt weniger Energie. Das heißt, in Moskau kommt nur noch ein laues Lüftchen an, und bis nach Uralsk gelangt gar nichts mehr. So etwas kommt dank der heruntergewirtschafteten Infrastruktur auch auf Autobahnen vor und führt dort regelmäßig zu Staus.
Weil die Luft dank der vielen Windräder nicht mehr so recht fließen kann, kann sie auch keine Wolken mehr herbeitransportieren. Keine Wolken heißt viel Sonnenschein und nirgendwo Regen. Zu Kaisers Zeiten haben wir viel mehr Kohle verbrannt, der Wind konnte ungehindert wehen, es hat geregnet und weder die „Heißzeit“ noch die „Klimasteuer“ war schon erfunden.
Heute entnehmen wir gewaltige Energiemengen aus der Atmosphäre und wundern uns, wieso sich die Luft so schön staut. Was leider die Grüninnen so gar nicht verstehen:
Wo kein Wasser hinkommt, entsteht eine Wüste, ganz ohne Klimawandel. Und ja, wenn nicht mehr frei zirkulierende Luft keinen Regen mehr herbeibringt, schrumpfen die Alpengletscher so, wie es die Klimatolügner herbeibeten.
Eine letzte Anmerkung:
Da im Mittelmeer keine Windräder stehen, prasselt der ganze Regen, der wegen der angestauten Luft nicht mehr zu uns kommt, in Norditalien herunter.“
Auswirkung von Windkrafträdern:

Kommen wir zurück zur NASA … Und so toll die NASA auch zu anfangs richtig schlussfolgerte, so kurios musste sie allem Anschein nach zuletzt noch eines draufsetzen: Die vorteilhaften Auswirkungen von Kohlendioxid auf Pflanzen könnten ebenfalls begrenzt sein, sagte Dr. Philippe Ciais, stellvertretender Direktor des Laboratoriums für Klima und Umweltwissenschaften, Gif-suv-Yvette, Frankreich.
„Studien haben gezeigt, dass sich Pflanzen an die steigende Kohlendioxidkonzentration anpassen, und der Düngungseffekt nimmt mit der Zeit ab.“
FALSCH !
So wäre es korrekt:
Bei einer Rate von 150 ppm können die meisten Pflanzen nicht mehr überleben. Sie ersticken mangels CO2. Bei einer Rate von 820 ppm wachsen die Bäume doppelt so schnell. Es gibt eindeutige Untersuchungen, dass eine Erhöhung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre von heute ca. 360 ppm auf 650 ppm das Wachstum von Pflanzen um 45 % erhöht. Eine Anreicherung auf 2.250 ppm würde die Wachstumsrate sogar um 165 % steigert. Deshalb wird in Treibhäusern der CO2-Gehalt der Luft durch Verbrennen von Erdgas künstlich erhöht.
Und ganz wichtig:
Für das Leben sind Anteile von 2000 ppm oder 4000 ppm kein Problem, solange die Pflanzen genügend Sonnenlicht bekommen, um Sauerstoff abspalten zu können. In solchen Zeiten waren die Ozeane wärmer, der gesamte Planet bestand aus tropischen und subtropischen Klimazonen und Flora und Fauna feierten und sprießen. Wir nutzen heute noch jene Kohlespeicher dieser Zeiten als Energiequelle. Kapiert? Gut!
Ich möchte nun aber auch nicht auf diesen im Großen und Ganzen doch guten Artikel der NASA einprügeln. Es wurden die wesentlichen Dinge zum Spurengas CO2 korrekt erklärt & die Fehler im Kontext des Klimawandelnarrativs sind zu verzeihen. Jedenfalls dann, wenn man ein wenig Mitdenken kann, wie man gewisse Dinge einzuordnen hat. Gewiss ordnete sich die NASA wissentlich dem Klimawandelnarrativ unter. Einfach deshalb, da man so ohne große Repressalien auskommt.
Zu guter Letzt endete man mit folgenden Zeilen:
„Während die Erkennung der Begrünung auf Daten basiert, basiert die Zuordnung zu verschiedenen Treibern auf Modellen“, sagte JosepCanadell, Koautor der Oceans and Atmosphere Division der Commonwealth-Organisation für Wissenschaft und Industrie in Canberra, Australien. Canadell fügte hinzu, dass die Modelle zwar die bestmögliche Simulation von Erdsystemkomponenten darstellen, jedoch kontinuierlich verbessert werden.“
Damit räumte man bei der NASA auch ein, was ja bereits auf Seite 773 des Klima-Berichtes des IPCC (IPCC WGI Second Assessment Report (IPCC, 1996) zu lesen war, Zitat:
14.2.2 – Predictability in a Chaotic System
„The climate system is particularly challenging since it is known that components in the system are inherently chaotic; there are feedbacks that could potentially switch sign, and there are central processes that affect the system in a complicated, non-linear manner. These complex, chaotic, non-linear dynamics are an inherent aspect of the climate system.“
Zu deutsch:
14.2.2 – Vorhersagbarkeit in einem chaotischen System
„Das Klimasystem ist besonders herausfordernd, da bekannt ist, dass Komponenten im System von Natur aus chaotisch sind; es gibt Rückkopplungen, die möglicherweise die Vorzeichen wechseln, und es gibt zentrale Prozesse, die das System in einer komplizierten, nicht linearen Weise beeinflussen. Diese komplexen, chaotischen, nichtlinearen Dynamiken sind eine inhärenter Aspekt des Klimasystems.“
Was bleibt also übrig von den hastig übernommenen Vorstellungen der Klimakirchengläubigen? Würden sie weiterhin zu Tausenden dem Massenspektakel „Rudeldemo“ für bzw. gegen „Klimawandel“ beiwohnen oder würden sie sich eher die Frage stellen, wozu dies überhaupt nützlich sein sollte ?
„Wenn sich die Mehrheit zur richtigen Ansicht bekehrt,
dann sicherlich aus den falschen Gründen.“
}} Earl of Chesterfield {{
Würde sich die Menschheit zu Tausenden für einen tatsächlichen, konsequenten Umweltschutz engagiert, für die Biodiversität der Erde, für saubere Gewässer & den ausdrücklichen Schutz der Tierwelt, wäre mehr erreicht.
Die Entscheidung für sich zu treffen, ob man einer Demonstration gegen den „anthropogenen Klimawandel“ beiwohnen möchte, kann ja nur ein Mensch treffen, der sich über dieses Thema ausführlich informiert und gründlich nachgedacht hat. Andernfalls macht man sich zu einem Ja-sagenden Mitläufer, dem man überdies noch ganz andere Dinge, ohne bemerkt zu werden, unterjubeln kann.
Haben Sie gründlich nachgedacht? Sich ausführlich informiert?
Habt auch keine Angst euch einen Fehler einzugestehen. Einzugestehen, sich haben blenden zu lassen, ist doch der erste Schritt der gegangen werden muss. So was muss nicht am eigenen Ego scheitern.
„Auf der kritischen Seite zu irren, ist allemal gesellschaftlich gesünder,
als vorhandene Probleme schönfärberisch kleinzureden.“}} Thilo Sarrazin {{
Tagesdosis 27.6.2019 – Die Verfassungsfeinde
Merkel: „Ich habe nicht die Absicht, Grundrechte zu entziehen.“
„Ich habe nicht die Absicht“ – wer ist dieses ICH? Die Kaiserin? Wir, Angela Dorothea von Gottes Gnaden haben nicht die Absicht … „Grundrechte zu entziehen.“ Ja, wo sind wir denn?

imago images / Christian Spicker
Erst wollte ich es nicht glauben. WeLT online zitiert Frau Merkel mit dem folgenden Satz im Bundestag, wo es um Taubers Spruch vom Grundrechtsentzug ging, der ein Schlag gegen Freiheit und Recht ist, der alles Dagewesene in der Bonner und Berliner Republik sprengt:
„Ich habe nicht die Absicht, Grundrechte zu entziehen.“
Und WeLT online vermeldet dazu: Applaus von allen Fraktionen.
Weiß Frau Merkel nicht, dass sie da auf Ulbricht gründet? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.” Und nicht nur das, sondern darauf, dass dies eine bewusste Lüge zur Täuschung aller Welt, aber vor allem der Bürger Ostberlins und der ganzen DDR war?
Für wen hält sich Frau Merkel? Und fällt das im Bundestag niemandem mehr auf? Und in den Medien?
„Ich habe nicht die Absicht, Grundrechte zu entziehen.“
„Ich habe nicht die Absicht“ – wer ist dieses Ich? Die Kaiserin? Wir, Angela Dorothea von Gottes Gnaden haben nicht die Absicht … „Grundrechte zu entziehen.“ Ja, wo sind wir denn?
Gehen Sie in sich Frau Merkel und vor allem: gehen Sie. Ihnen ist die große weite Schein-Welt der Mandarine bei UNO und EU und so weiter in Verbindung mit dem Zwergenverstand Ihrer Partei und Ihrem Nutzen für die Grünen (solange Sie ihnen folgen) wohl unheilbar in den Kopf gestiegen – oder?
Polizei empfiehlt Anzeige: „Ende Gelände“ hinterließ Schäden bei Bauer
Garzweiler – Gewalttätige Proteste im Braunkohletagebau
Von Holger Douglas So, 23. Juni 2019
Mit Naturschutz haben diese Trupps nichts im Sinn. Wo sind sie im Reinhardswald? Im Odenwald? Sie trampeln zu Hunderten über die Äcker der Landwirte, auf denen gerade die empfindlichen Kulturen wachsen.

imago images / Christian Mang
Gewalttätig verliefen die Proteste im Braunkohletagebau Garzweiler. Die Polizei musste Pfefferspray gegen gewaltbereite Demonstranten einsetzen, zahlreiche Teilnehmer durchbrachen Polizeiketten, um auf das Tagebaugelände zu kommen. Dabei wurden mehrere Polizeibeamte verletzt. Gestern Abend sprach die Polizei Aachen von acht verletzten Beamten.
Die Demonstranten rutschten die Tagebau-Hänge hinunter; Appelle der Polizei, stehenzubleiben, bleiben ungehört. Immerhin herrscht Lebensgefahr, wenn die bis zu 40 Meter hohen Abbruchkanten nicht mehr zum Stehen kommen.
»Fridays for Future« demonstrierten auch am Samstag, eine Gruppierung »Ende Gelände« marschiert weiter in Richtung Tagebau und Kraftwerk Neurath und blockieren die Schienen zum Kraftwerk. Die Bahn, die Kohle transportiert, konnte nicht fahren. Es ging nach einem Bericht auch der Stromkasten einer Pumpstation in Flammen auf. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. RWE ließ nach Angaben eines Unternehmenssprechers vier von sechs riesigen Braunkohle-Baggern am Samstagnachmittag aus Sicherheitsgründen stoppen.
Wie die Polizei Aachen weiter mitteilte, wurden die Demonstranten mit Spezialfahrzeugen von RWE aus dem Tagebau herausgefahren. Dabei wendeten sie auch Zwang an. Es sei dann zu Widerstand und »versuchter Gefangenenbefreiung« gekommen, als die Identitäten der Festgenommenen festgestellt werden sollten. Eine Nike Mahlhaus, die angibt, Sozialwissenschaften in Berlin zu studieren und als Pressesprecherin von »Ende Gelände« fungiert, verkündet: »Die großen Proteste im Hambacher Wald waren erst der Anfang. Dieses Jahr erreicht die Klimagerechtigkeitsbewegung einen neuen Höhepunkt. Die Klimakrise ist bereits grausame Realität, besonders hart trifft es Menschen im globalen Süden. Wir beenden heute das Zeitalter der fossilen Energien, damit alle Dörfer bleiben – weltweit.«
»Aktivisten« heißt es in den Medien. Es sind jedoch keine »Aktivisten«, es geht auch nicht um irgendeinen Klimaschutz. Es ist auch ziemlich gleichgültig, was sie fordern. Wie kleine Kinder stampfen sie mit den Füssen den Boden: »Wir fordern weiter den sofortigen Kohleausstieg und werden mit direkten, ungehorsamen Aktionen an den Orten der Zerstörung dafür sorgen, dass die Kohle-Dinosaurier ins Wanken kommen.« Nett wirkt das Wort »ungehorsam« in diesem Zusammenhang. Ungehorsam meinte früher gegen die Herrschenden – diese Leute setzen sich doch für deren »Energiewende« ein.
Sie haben für die Besetzung des Braunkohletagebaues vorher in einem eigenen Camp in Viersen trainiert. Sie übten, durch Polizeiketten zu laufen oder sich so ineinander zu verhaken, dass Polizisten sie nur schwer auseinander bekommen. Behörden reagierten zuletzt bei den Besetzungen von Kohlebaggern in der Lausitz und südlich von Leipzig Anfang des Jahres härter. So wurden einige Mitglieder wegen Hausfriedensbruch in Untersuchungshaft genommen. Der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele berät übrigens die Protestler juristisch. Grüne Politiker und Journalisten unterstützen die Aktion – Gewalttaten hin oder her. Rechtsstaat ade.
Es geht nicht um Natur. Mit Naturschutz haben die Trupps nichts im Sinn. Oder sehen Sie da auch nur einen einzigen »Protestler« im Reinhardswald? Im Odenwald? Sie trampeln zu Hunderten über die Äcker der Landwirte, auf denen gerade die empfindlichen Kulturen wachsen.
Bauer Willi sieht fassungslos, wie »Klimaretter« durch Rommerskirchen in Richtung Neurath laufen, dabei jede Menge Müll hinterlassen und schließlich als Krönung mitten durch ein größes Möhrenfeld trampeln und die Pflanzen zerstören. Sie filmen sich stolz noch dabei. Bauer Willi: »Unfassbar!« Er ist entsetzt, dass diese Trupps Lebensmittel überhaupt nicht wertschätzen, sondern blindlings zerstören.
Sie zertreten Nahrungsmittel, die mit viel Mühe und Arbeit über ein Jahr hinweg vorbereitet und angebaut wurden und fühlen sich als Weltretter. Grotesker und verlogener gehts kaum noch.